Öffentliche Wanderung des CWV am 09.04.24 über ca. 18 km und 330 Höhenmetern.
An der Wanderung, die im Internet auch unter der Rubrik „Frühlingsspaziergänge“ veröffentlicht wurde, nahmen 21 Wanderer, davon 3 Gäste teil.
Der Start war in Wolkenburg, wo wir gleich die ersten Höhenmeter beim Aufstieg zum Schloss zurücklegten. Wir nahmen uns genügend Zeit, den Schlosspark mit seinen Plastiken, die in Lauchhammer als Eisenkunstguss gefertigt wurden, anzuschauen. Da das Schloss geöffnet war, konnten wir auch den Innenhof besichtigen.
Aus einem Zickzackweg stiegen wir auf der anderen Seite ins Tal der Zwickauer Mulde ab und legten auf einem Rastplatz in herrlich grüner Umgebung mit üppig blühenden Obstbäumen eine Pause ein. Von da aus wanderten wir, meist am Fluss entlang, weiter nach Thierbach, überquerten auf einer Hängebrücke die Zwickauer Mulde und gelangten nach Zinnberg. Von da aus wanderten wir auf einer wenig befahrenen Straße nahe des Flusses zur Brücke, auf der die A72 hoch oben die Mulde überquert. Wir wanderten unten hindurch weiter nach Penig.
Der Platz neben dem Rathaus bot neben Spielgeräten für die kleinen Leute auch Tische und Bänke für große Wanderer - ein idealer Platz für die Mittagsrast im Sonnenschein. Und in einem Eisladen in der Nähe konnten sich die Leckermäuler -ich auch- sogar noch ein süßes Dessert kaufen.
Gestärkt nahmen wir den weiteren Weg in Angriff. Nach kurzer Zeit führte dieser wieder an die Zwickauer Mulde, der wir ein gutes Stück folgten. An einer Weggabelung stiegen wir gemächlich bergauf, um dann rechts abzubiegen. Beim Vorwandern hatten wir Mühe, diese Abbiegung zu finden, weil kein Wanderzeichen zu finden war. Ein Stück durch den Wald bergab und dann weiter bergauf durch blühende Rapsfelder, führte der Weg zur Brücke über die Autobahn A72. Von da an wanderten wir wieder bergab an einer Kaskade von Teichen vorbei.
Der weitere Weg, den wir gehen wollten, war durch ein Band abgesperrt und somit war eine Umgehung durch den Wald auf der anderen Seite weiterer Teiche notwendig, die sich dann als recht abenteuerlich erwies. Bei diesem Stück des Weges musste unbedingt dorthin geschaut werden, wo sie kriechen und nicht dorthin, wo sie fliegen. Nach Passage dieses Wegstücks lobten einige Wanderfreunden die ungeplante Abwechslung, andere waren froh, heil durchgekommen zu sein.
Danach wanderten wir auf fußfreundlichen Waldwegen zunächst bergauf und später bergab und erreichten den Hauboldfelsen hoch über der Zwickauer Mulde. Dort boten sich uns nicht nur ein fantastischer Blick auf Schloss Wolkenburg, sondern auch Bänke, die zur Rast einluden. Der weitere Weg führte bald bergab über die Gleise, auf denen früher der Zug nach Penig fuhr. Kurz danach überquerten wir auf der Wolkenburger Hängebrücke wieder die Zwickauer Mulde. Die Straßenbrücke über den Fluss war bald erreicht. Von da aus war es nicht mehr weit bis zur Bushaltestelle am Gemeindeamt. Auf dem Weg dahin kamen die letzten Höhenmeter der Wanderung hinzu.
Fazit zur Wanderung: es war eine echte Frühlingswanderung bei fast sommerlichem Wetter.
Eure Katja