Springe zum Inhalt

Mit der Bahn und Bus ins Grüne von Dresden in 2 Etappen

1. Etappe Streifzug durch das Schönefelder Hochland zu den Dresdner Bergen

Am Samstag, den 3. August, trafen sich 18 Wanderfreunde in Chemnitz auf dem Hauptbahnhof, um mit der Bahn und den Bus zu Ausgangspunkt der sehr schönen Wanderung durch die Dresdner Berge in Weißig am Gasthof zu starten.Das Wetter war passend und so gingen alle frohgelaunt an den Anstieg des 311m hohen Hutberges. Unterwegs begrüßten uns viele Sonnenblumen und kleiner Teiche mit Seerosen.

Von oben erblickten wir dann Weißig mit seiner sehr schönen Dorfkirche der wir auch einen Besuch abstatteten.Unser Weg führte uns nun durch eine kleine Siedlung und Bergstrasse weiter zum Napolonstein in einer Höhe von 342m hatten wir eine tolle Aussicht auf Dresden mit seinem Fernsehturm und auf Pirna-Sonnenstein. Die kleine Schutzhütte lud zu einer Pause ein. Auf kleineren Wegen wanderten wir nun durch leicht hügliges Land vorbei an verwachsenen Steinbrüchen zu einem alten Bahndamm, der früheren Bahnverbindung von Bautzen nach Dresden. Eine Weile nutzen wir nun diesen Fuß- und Radweg bis uns die ersten Gehöfte von Eschdorf begrüßten. Wir bogen rechts ab und gelangten auf einen stetig ansteigenden Feldweg, an dem die Getreideernte schon abgeschlossen war, zur bewaldeten Kuppe des 384m hohen Triebenberges. Auf unserer Tour zwischen Triebenberg und Borsdorf entdeckten wir auf der linken Seite noch eine kleine, sehr schön anzusehende Windmühle. Nun lag auch schon bald der 361m hohe Borsberg vor uns. In diesem Jagd- und Ausflugsgebiet des Königshauses wurden im 19. Jahrhundert ein Aussichtsturm und eine Tiangulationssäule errichtet. Von den vielen Wanderwegen, die durch dieses Waldgebiet führen, wählten wir den Jagdweg um zur künstlichen Ruine, der 1785 im neogotischen Stiele errichtet wurde zu gelangen. 1872, anlässlich des 50. jährigen Ehejubiläums für König Johann und dessen Gattin Amalie Auguste, errichtete man hier noch eine Ehrensäule. Nun ging es zügig immer bergab Richtung Pillnitz. Nach ca. 13,5 km und einer Gehzeit von etwa 5 Stunden erreichten wir alle glücklich und mit vielen neuen Eindrücken unser Ziel. Es war eine tolle Wanderung, danke Kristina!

D. Köhler