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Winterwanderung in Ebersdorf

Öffentliche Wanderung des CWV am 13.02.2024 über ca. 10 km.

Die Planung im vergangenen Jahr sah dies vor - doch heute: Weder Schnee noch Eis, so keine Glätte und kein Weiß! Es folgt der Wanderbericht, Bilder und ein Gedicht!

44 Wanderwillige trafen sich an der Endstelle, Buslinie 21, in Ebersdorf. Nach ein paar Faschingsdienstagsreimen verließen wir unseren Treff und durchwanderten den „Am Schnellen Markt“. Mit einem Schwenk erreichten wir die ehemaligen Kasernen, die in moderne Wohneinheiten umgebaut wurden. Wir verlassen dieses Areal und kommen in den Ebersdorfer Wald. Diesen durchqueren wir und erreichen unter dem Bahndamm querend die Kohlung.

Unser Wanderweg führt an wunderschönen Eigenheimen vorbei bis zum Bahnhaltepunkt „Kinderwaldstätten“. Hier legten wir eine Erholungspause ein. Zunächst wandern wir auf dem „Rennsteig“ weiter und erreichen so durch den Glösaer Wald die Nähe der BAB 4. Eine Treppe abwärts führt uns erneut an schönen Eigenheimen vorbei, zu einem Waldstück. In diesem laufen wir auf aufgeweichtem Untergrund mit Vorsicht abwärts. In der Senke, wo ein Bächlein fließt, erreichen wir an Kopfweiden vorbei einen Weg nach rechts, bis zum Bahndammdurchlass. Parallel zu ihm kommen wir am „Indianer Teich“ an. Hier in diesem Naturschutzgebiet wachsen auch verschiedene - unter Schutz stehende - Pflanzen. Aufsteigend über eine Wiese, erreichen wir ein Holzdenkmal, bestehend aus zusammengestellten Baumstämmen. Unweit davon führt eine landwirtschaftliche Straße hin zum Stiftsweg. Auf diesem und der Hauptstraße namens „Max-Saupe-Straße“, kommen wir nach 11 km zurück zum Ausgangspunkt. Wir erlebten frische Luft mit wärmendem Sonnenschein und kühlendem Schatten. Die Bewegung war uns sehr angenehm.

Mit freudigen Grüßen verbleiben
euer Ralf und Harald.

Faschingsdienstagsreim:
Liebe Närrinnen und Narren,
Geschichten, die das Leben schreibt,
deshalb keiner heut von uns zu Hause bleibt.
Wer hätte wohl gedacht,
dass der CWV an Fasching einen Ausflug macht!
Die größere Schar der Narren,
spannte sich bereits gestern vor die Karren.
Für uns nun soll es heute gleich weiter gehen,
indem wir die Region ansehen.
Eine Winterwanderung war angedacht mit Eis und Schnee,
doch weit gefehlt, o weh, ist heute das,
der Untergrund zeigt sich sehr feucht und nass!
Doch: Humor ist wenn man trotzdem lacht,
schon wird sich auf den Weg gemacht.
Ebersdorf, ein dreifaches „Helau“!